Meinungen

Kommentar von Irene Teichmann |

Ein Dankeschön an Sie und Ihre Mitstreiter für diesen erkenntnisreichen, mitunter auch unterhaltsamen Freitag stehen. Es gab bisher nicht viele Tage in meinem Leben, an denen ich so viel gelernt habe, und das auf so nachhaltige Weise, wie diesen.

Kommentar von Steffen und Carina Döring |

Auch wenn der Alltag uns schon wieder eingeholt hat, denken wir oft zurück an die schönen Tage in der Lausitz.
Wir haben an diesem Wochenende viel Neues erfahren über diese faszinierenden, jedoch sehr scheuen Tiere. Unsere klitzekleine Hoffnung, sie vielleicht doch „in natura“ zu sehen, erfüllte sich jedoch leider nicht. Trotzdem war dieses Wochenende für uns ein sehr schönes und unvergessliches Erlebnis. Am Wochenende früh um 05.00 Uhr (!) aufzustehen, um eine Stunde später - mit dem Fernglas bewaffnet - die Lausitzer Seenlandschaft aus der Dämmerung erwachen zu sehen, hat uns schon sehr beeindruckt. Kraniche begrüßten uns. Cati und Stephan gaben sich auf den Touren wirklich viel Mühe, uns mit vielen Informationen speziell über Wölfe, aber auch über die gesamte Tierwelt der Region auszustatten. Nach kurzer Zeit kannten wir auch Reh-, Hirsch- und Wildschweinspuren. Der Vortrag am Abend über Wölfe in der Lausitz war auch sehr spannend. Auf den Exkursionen durch die Kiefernwälder und Heidelandschaften, zum „Weißen Berg“ und entlang der gefluteten Tagebaufolgelandschaften entdeckten wir jede Menge Spuren im Sand, auch Wolfsspuren, jedoch schon älter und vom Regen verwaschen. Am Sonntag dann auf dem Rückweg eine frische, uns entgegen kommende, Wolfsspur und die Erkenntnis, dass ein Wolf ganz in der Nähe gerade an uns vorbeigelaufen sein muss. Sie bleiben eben gern „unsichtbar“.
Danke an Cati und Stephan für dieses tolle Wochenende!
Es grüßen aus dem Bördekreis, Steffen und Carina Döring

Kommentar von Friederike Simon |

Ich bin sehr, sehr glücklich, die Wolfstour mitgemacht zu haben – es war eine tolle Erfahrung! Für mich, die den Wolf liebt, war es ein schönes Erlebnis, sich in der Natur und Welt des Wolfes zu bewegen, auf seinen Spuren zu laufen und ihm in gewisser Weise nahe zu sein. Er hat sich uns zwar an diesem Wochenende nicht gezeigt, aber damit war zu rechnen und es hat ja auch etwas Beruhigendes zu wissen, dass er die Möglichkeiten hat, verborgen zu bleiben. Denn schließlich ist es sein Lebensraum und ich habe mich gefreut, in diesem Gast sein zu dürfen.
Einen großen Teil zum Gelingen dieser Wolfstour haben Cati und Stephan, unsere beiden Wolfsspezialisten, beigetragen. Sie haben uns sehr viel Wissenswertes, Interessantes und Spannendes erklärt und erzählt und ich konnte für mich persönlich sehr viel aus diesem Wochenende mit ihnen mitnehmen. Sie leisten eine tolle und bewundernswerte Arbeit, ich wünsche ihnen, dass sie so weitermachen können und ihr Engagement noch viele Früchte trägt. Auch in der Gruppe an sich habe ich mich sehr wohl gefühlt, sie war sehr stimmig.
Ich komme auf jeden Fall sehr gern wieder in die Lausitz, ein wunderschönes Gebiet mit einer traumhaften Natur und Tierwelt. Ich bedanke mich herzlich für die schöne Zeit und würde solch eine Tour jederzeit weiterempfehlen.
Herzlich,
Friederike Simon

Kommentar von René Schmidt |

Hallo,
ich wollte mich noch mal für den tollen Kurzurlaub in der Lausitz bei Ihnen bedanken. Die 4 Tage waren wirklich sehr erholsam und haben die "Akku´s" wieder gut aufgeladen.
Gleichzeitig habe ich mal wieder die Chance erhalten mehr Zeit in der Natur zu verbringen, wozu man leider in der Hektik des Alltags nicht kommt. Mit Cati und Stephan hatten wir zwei hervorragende Begleiter die einem auf sehr interessante Art und Weise mit dem Thema Wölfe in Deutschland und der Lausitz bekannt gemacht haben. Auch die Tipps und Ihre persönlichen Empfehlungen für die Ausrüstung waren sehr hilfreich. Den Wolf haben wir zwar leider nicht gesehen, aber dafür viele andere Tiere des Waldes. Tolle Schnappschüsse von einem Fuchs konnten wir bei einem morgendlichen Ansitz machen, worüber ich mich tierisch gefreut habe. Mein persönliches Highlight war der Ansitz am letzten Tag. Ein Traumhafter Sonnenaufgang mit gleichzeitigem erwachen des Waldes. Von dem Aussichtspunkt aus war das gesamte renaturisierte Tagebaugebiet zu überblicken und mit gelegentlichen Nebelschwaden, die immer wieder auftauchten, war das ein besonderer Moment (auch hier sind sehr schöne Fotos entstanden). Wenn ich mir die Bilder anschaue, würde ich mich am liebsten wieder ins Auto setzen und in die Lausitz fahren. Abschließend kann ich nur jedem empfehlen der mal raus aus dem Alltag und gleichzeitig in der Natur etwas erleben will, so eine Tour zu erleben. Es lohnt sich auf jeden Fall und ich werde das definitiv wiederholen. Dann aber länger als vier Tage, da diese leider viel zu schnell vorbei waren. Für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf sowie die persönliche Beratung noch mal ein herzliches Dankeschön.
Bis Bald! René Schmidt

Kommentar von Monika |

Liebe Cati, lieber Stephan, liebe Frau Bengtsson,
und hier wie versprochen die "offizielle" Reaktion auf unseren wolflosen Ausflug in die Wolfsregion Lausitz (long version):
Natürlich fährt man dorthin weil man was erleben will: und man will was sehen - Natur im allgemeinen, Tiere im besonderen und Wölfe im speziellen.
Wenn von diesen drei Erwartungen eine in vollem Umfang, eine weitere teilweise und eine dritte gar nicht erfüllt wird, ist man geneigt, bei Bewertungsportalen auf "mittel" zu drücken. Aber das ist kein Bewertungsportal und so einfach war es nicht. Oder doch? Vielleicht doch.
Denn aus der Kombination einer wirklich - in meinem Fall - freundlichen, kompetenten und SEHR langmütigen Organisatorin, die noch die unmöglichsten Fragen über einen spanischen Handy-Anbieter beantworten konnte, ehe sie wieder im Nebel der Pyrenäen verschwand....
...einer flexibel und interessant gestalteten Organisation, die auch Verstöße gegen das Protokoll (das Programm) in Kauf nahm, um einen interessanten Gesprächspartner zu vermitteln.....
...einer Unterkunft, (Pension Hammer, "Handy-Empfang, wenn überhaupt, NUR an Eiche 5 am Sportplatz..") die man trotz unüberhörberer Anwesenheit einer Jagdgesellschaft als zunehmend faszinierend erlebte ...
...die spätestens am zweiten Tag geneigt war, Pfotenabdrücke auf allen möglichen und unmöglichen Untergründen ("auf dem Rohr, sie führen über das Rohr in den Wald!") für sensationell zu halten...
..bei zunehmend arktischen Temperaturen in einer Mondlandschaft stundenlang fasziniert durch Tele- Objekive, und Kameras zu starren, untermalt von den jaulenden Sirenen und Motoren der Lausitz Rallye...
...jeden Kotfund der engagierten Ayla mindestens genau so enthusiastisch zu loben wie Ihre stolze Trainerin......
..Stephans "Trostfotos", wie ich sie mal nennen will, auf denen tatsächlich Wölfe zu sehen waren, beim Abendessen zu bewundern...
mit einer unheimlich engagierten, kompetenten und auf einer persönlichen Ebene freundlichen Reiseleitung durch die beiden "Wolfsmenschen" Cati und Stephan, entstand ein gelungener Aufenthalt und ein unvergleichliches Erlebnis. Holger sagte auf der Heimfahrt, und besser kann ich es trotz Literaturstudium nicht ausdrücken:"Weißt du, ich hätte wirklich gern einen Wolf gesehen. Aber allein das Gefühl, dass sie da waren, wo wir jetzt sind, noch vor wenigen Stunden, und leben in dem Wald, den wir durchqueren, ist ein unheimlich schönes Gefühl."
Danke für ein unvergessliches Wochenende.

Kommentar von Barbara Wunderlich |

Es war eine rundum wunderbare Tour.
Ich möchte allen daran Beteiligten herzlich danken. dem Organisationsteam, das alles gelingen ließ und dem freundlichen Team der Pension "Zum Hammer", das uns liebevoll für unser leibliches Wohl umsorgt hat Dank an Cati, die uns aus ihrer Elternzeit heraus willkommen hieß. Besonderer Dank und Respekt gilt unserem Tourbegleiter Stephan, der uns ausgesprochen kompetent mit seinem umfangreichen Wissen, Humor, Geduld, authentischer Freundlichkeit, hinreißender Leidenschaft für die Natur und sein Tun durch die Welt der Wölfe führte. Auch ohne die Sichtung der drei Wölfe, die nicht nur vorbei liefen, sondern sich mindestens fünfzehn Minuten vor unseren durch Ferngläser verstärkten Augen verhielten, ohne dass wir sie störten, hätte mir dieser Ausflug sehr gefallen und viel Erholungswert für mich gehabt. Aber die Wolfe gesehen zu haben war ein Glück von unschätzbarem Wert, natürlich! Dank auch an die beiden lieben mit mir teilnehmenden Frauen, auch sie waren sehr bereichernd. Und nicht zuletzt großer Dank natürlich an meine Kinder und deren Partner, die mir dieses unvergessliche Erlebnis in der Lausitz geschenkt haben.
Ich werde vielen Menschen von diesem Erlebnis berichten und natürlich "Perlenfaenger" erwähnen, die es möglich machen, wahre Perlen der Natur zu fangen! Herzliche Grüße und viel Spaß und Erfolg für Ihre schöne Arbeit! Barbara Wunderlich

Kommentar von Anonymus |

...auf einmal sagte jemand "Wolf"
Schon bei der Anreise am Freitag haben wir uns bei der Pension „zum Hammer“ gut aufgenommen gefühlt. Bereits am ersten Tag machten wir einen kleinen Spaziergang. Die Gegend um die Pension ist wunderschön und wild. Wir kommen aus dem Allgäu, selbst hier sind wilde und ruhige Gegenden wie in der Lausitz undenkbar geworden auf Grund der Besiedelungsdichte.
Am Samstag lernten wir dann Kati, Stephan, Leika und Bobby kennen. Die Informationen die wir von Beiden in Form eines kleinen Vortrages bekamen, waren sehr interessant und die beiden verstanden es, Diese auf eine lockere, witzige Art zu erläutern. Danach zeigten die beiden uns einige Orte, an denen Wölfe bereits gesehen wurden. An dieser Stelle einen großen Dank an Kati, dass sie sich trotz ihrer Elternzeit die Zeit genommen hat, ein paar Stunden mit uns zu verbringen.
Am Abend dann fuhren wir an einen Beobachtungsstandort, an dem Stephan bereits öfter Wölfe gesehen hatte. Dort haben wir an diesem Abend zwar keine Wölfe gesehen, dafür einen Seeadler, Kraniche und Rehe. Schon allein das Wissen, sie sind da irgendwo, war aufregend und etwas ganz besonderes.
Am nächsten Morgen sind wir um 4 Uhr aufgestanden um wieder an den Aussichtsplatz zu fahren.
Dort warteten bereits einige Natur- und Tierfotografen auf die verschiedenen Wildtiere, natürlich allen voran auf den Wolf. Wir erlebten an diesem Tag regelrechte Naturdramen. Ein kleines Wildschweinfrischling ertrank in einem See, weil es der Rotte nicht folgen konnte. Kraniche flogen wild umher und waren in Paarungsstimmung, Hasen hoppelten über das ehemalige Tagebaugelände und ein Seeadlerpaar wärmte sich in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Aber dem nicht genug, auf einmal sagte jemand „Wolf“ und dann ging es los. Jeder suchte angestrengt mit dem Fernglas und Stephans „Profiausrüstung“ nach dem gesichteten Wolf. Es dauerte noch eine halbe Stunde bis er wieder auftauchte und mit ihm noch 2 andere Wölfe des Seenlandrudels. Sie spielten, liefen hin und her, erleichterten sichJ, jagten dem Seeadler nach. Wir konnten die Wölfe sicherlich mindestens 25 Minuten beobachten. Ich war sehr ergriffen, dieses anmutige Tier in Freiheit zu sehen und hätte sie ewig weiter beobachten können. Hier möchten wir uns nochmal ganz besonders bei Stephan bedanken, der sich so viel Mühe gab und Zeit genommen hat um uns dies zu ermöglichen.
Am Nachmittag fuhren wir auf einen ehemaligen Truppenübungsplatz und fanden dort eine Wolfslosung wie im Bilderbuch…mitten auf einer Wegkreuzung. Stephan erklärte uns, was man damit alles herausfinden kann und was die Forscher tun, wenn sie eine vermeindliche Wolfslosung entdecken. Dabei lernten wir viel über die Arbeit der Forscher und der Biologen. Ebenfalls wie im Bilderbuch waren die Spuren des Wolfes im Sand. Stephan erklärte uns wie man in etwa feststellen kann, ob es tatsächlich Wolfsspuren sind oder nicht. Er sagte aber auch, dass niemand 100% genau sagen kann, ob es sich um einen Wolf oder großen Hund handelt.
Ich hatte meiner Mutter dieses Wochenende zum Geburtstag geschenkt und dank Stephan war dieses Wochenende genau so wie ich es mir erhofft hatte. Danke, dass ihr es ermöglicht habt meiner Mutter diesen Traum, einen wilden Wolf zu sehen, ermöglicht habt. Ihr seid klasse!!!!!!!

Kommentar von Marion und Andreas aus Wiesenfelden |

Es war toll!
Zuerst einmal unseren herzlichen Dank für den tollen Tag am Samstag, es war so toll! Sonntag früh haben wir einen Wolf gesehen.
So gegen 7 Uhr rum, kam ein Wolf von links raus und lief dann zu einer Baumgruppe, ca. 250-300 m entfernt. Mit dem Fernglas toll zu beobachten. Er hielt dann an und setzte sich wie ein Hund auf die Hinterbeine, drehte den Kopf und schaute eine Zeitlang in unsere Richtung, bevor er langsam und gemächlich im Wald verschwand. Ein tolles Erlebnis. Marion war ganz hin und weg.
LG Marion und Andreas aus Wiesenfelden.

Kommentar von M. Schönwald |

Ein unvergessliches Wochenende!
Noch einmal herzlichen Dank für dieses unvergeßliche Wolfswochenende.
Du und Stefan habt es verstanden uns die Wölfe näher zu bringen - auch wenn wir keine gesehen haben. Aber das ist allemal besser als angefütterte, dressierte Tiere zu sehen.

Kommentar von Birgit Scharper |

Mir hat die Tour super gut gefallen! Es war sehr intensiv und ich fühl mich gerüstet um selber loszuziehen.
Dass ich nun keinen Wolf gesehen habe ist im nachhinein nicht mehr wichtig gewesen. Viel toller finde ich es, dass ich jetzt das Wolfsmonitoring in Niedersachsen unterstützen kann. Ich möchte Lea und Dir ein großes Danke Schön aussprechen!
Birgit Scharper

Kommentar von Nicole und Matthias |

Wir danken dem Team von Wolfland-Tours, insbesondere Cati, Stephan und Steffen für die individuell gestaltete und abwechslungsreiche Exkursion im Lausitzer Gefilde. Alles war sehr gut organisiert, die Tour war überaus aufschlussreich und interessant. Neben Entdeckungen zahlreicher Spuren von Wölfen und anderen Tieren sind wir in die Praxis und Methodik des Wolfsmonitorings eingestiegen und durften hierbei auch Bilder diverser Fotofallen mit sehr beeindruckenden Aufnahmen auswerten. Ein Höhepunkt unserer Tour war die zweimalige Sichtung von Wölfen: Abends sahen wir einen Altwolf sowie einen Jährling und am Folgetag, begleitet von betörenden Kranichrufen und einer herrlichen Morgenstimmung, eine Fähe mit ihren Welpen. Wir können Wolfland-Tours ausdrücklich empfehlen, auch weil ihr Konzept auf so wunderbare Weise die Belange des Artenschutzes vermittelt und damit ein wichtiger Beitrag zur Akzeptanz des Wolfes in Deutschland geleistet wird! Wir kommen wieder!

Kommentar von Thorsten Peters |

In der Morgendämmerung, es war gegen halb 5, haben wir uns auf die Lauer gelegt. Gesprochen wurde nur im Flüsterton. Kraniche waren die ersten Besucher in dieser morgentlichen Landschaft. Dann tauchte ein alter Keiler am Wasser auf. Noch müde und mürrisch. Wölfe? Die Chance wäre groß, dass sie kommen sagte unser Guide. Dank Ihm waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wir sahen sie. Es waren drei, die von der Jagd zurückkehrten. Vorsichtig und scheu. Ein unbeschreiblicher Moment. Natur pur. Im Anschluss haben wit noch viel über Wölfe erfahren. Ihr Verhalten, ihre Spuren im Wald. Vielen lieben Dank an unsere beiden Guides für dieses spannende und lehrreiche Abenteuer. Ihr ward toll. Wir kommen wieder...

Kommentar von Dr. A. Fehrenbach |

Ich möchte mich bei Euch für die interessante, eindrucksvolle und lehrreiche Tour durchs Wolfland Lausitz bedanken. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit einen so großräumigen Eindruck von einer Landschaft mit all ihren Themen gewonnen. Es war mehr als "nur" eine Wolfstour. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer so wichtigen und sinnvollen Arbeit. Bewahrt euch eure Zuversicht und Freude!

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